• Kristina Friedrichs
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Expedition zum Pik Lenin

Es sah erst einmal nicht gut aus. Die Airline hatte das Gepäck nicht geliefert, der Berg ließ sich schon eine Woche vor lauter Regen nicht blicken und manch einer wurde gar etwas krank. Doch es wäre ja gelacht, gleich aufzugeben, wenn man doch eigens nach Zentralasien, in die beeindruckende Bergwelt des Pamir, fliegt, um dort mit dem Pik Lenin einen veritablen 7000er zu besteigen.

Brillianter Sonnenschein auf dem Gipfel des Pik Lenin

Und so nahmen wir uns alle Zeit der Welt, uns gescheit zu akklimatisieren und stiegen dann über den mächtigen Gletscher hinauf ins Lager 1. Erstmals Sonnenschein ließ endlich Gutes ahnen! Nach dem Aufbau von Lager 2 und einem Ruhetag im vorgeschobenen Basislager meldete der Wetterbericht aus dem DIAMIR-Büro beste Bedingungen für den Gipfelsturm – also hinauf! Und das Wetter hätte kaum besser sein können: brillanter Sonnenschein, kein Lüftchen Wind und ein Blick bis tief in die umgebende Bergwelt.

Schließlich standen vier von uns auf dem 7134 m hohen Gipfel des Pik Lenin – Wahnsinn! Ein toller Erfolg für das gesamte Team und Anlass zur Feier!