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Zelttrekking zum Khan Tengri Basecamp (Inyltschek-Gletscher)

Von der Hauptstadt Bischkek führt uns die Reise am Issyk Kul See entlang nach Karakol und anschließend in das Karkara-Basislager, direkt an der Grenze zu Kasachstan. Das quirlige Treiben von Bischkek lassen wir hinter uns, erfrischen uns im Wasser des schönen Issyk-Kul-Sees, bevor wir in der Stadt Karakol die letzten Einkäufe erledigen und im Karkara-Basislager, am Fuße des Tienschan-Gebirges, die Vorbereitungen für das Trekking beenden.

Mit dem Helikopter zum Inyltschek-Gletscher

Per Helikopter geht es zum 70 km entfernten Startpunkt unserer Trekkingtour. Was für ein atemberaubender Einstieg zu diesem Trekkingabenteuer. Über die Berggipfel schwebt der Helikopter in das Tal und über dem Inyltschek-Fluss. Den Rest des Treks legen wir am und auf dem Inyltschek-Gletscher in Richtung Khan-Tengri-Basislager fort.

Landschaftspanorama auf dem Weg zum Khan Tengri Basecamp

Immer wieder eröffnen sich herrliche Landschaften und Panoramen. Das wechselhafte Wetter im Hochgebirge beschert uns frischen Schnee, welcher sich aber schon so verfestigt hat, als wir dem Khan-Tengri-Basislager näherkommen. Viel Sonne, etwas Regen und Schnee begleiten uns beim Trekking. Belohnt werden wir zum Ende des Trekkings, mit unberührten Schneelandschaften in grandiosen Bergkulissen.

Abends genießen wir den Komfort der fest eingerichteten Trekkingcamps und sind immer auf die nächsten Tage im Tienschan-Gebirge gespannt. Die optionale Gipfelbesteigung fällt aufgrund der Lawinensituation leider aus. Eine sehr gute Organisation durch die lokale Agentur vor Ort in Kirgistan, sowie die individuellen Anpassungen durch unseren russischen Guide Aleksej und unseren tatarischen Guide Alik sorgen für eine gelungene Betreuung.

Auf dem Weg vom Dikiy-Camp zum Khan-Tengri-Basislager genießen wir einen letzten sonnigen Trekkingtag, bei feinstem blauem Himmel. Der letzte Abend im Khan-Tengri-Basislager auf 4100 Metern Höhe mit Blick zum Gipfel des Khan Tengri (7010 m) und dem Pik Pobeda (7.439 m) lassen einen melancholisch auf die vielen Erlebnisse der vergangenen Woche im Tienschan-Gebirge zurückblicken.

Erholung am Issyk-Kul und im Karkara-Basislager

Aufgrund eines Wetterumschwungs verabschieden wir uns von den 6000- und 7000-ern früher und ein zweiter Helikopterflug durch diese fantastische Bergkulisse, bringt uns zurück ins Karkara-Basislager. Als Alternative erleben wir die Umgebung des Karkara-Basislagers beim Reiten und Wandern über grüne Wiesen und durch Wälder. Der Abschied vom Tienschan fällt uns schwer, zur Erholung tauchen wir noch in den Issyk-Kul-Sees, bevor uns der Trubel von Bischkek wieder vereinnahmt.

Es war ein großartiges Trekkingerlebnis in der Gebirgswelt Kirgistan, die durch die Landschaften und Gastfreundlichkeit seiner Einwohner bezaubert und Lust auf mehr macht.

Mario Hübner, Berlin